Was bringt Planking?

Trendsport Planking! Worauf du achten musst, wie viele Kalorien es verbrennt und welche Muskelpartien du damit trainierst, verraten wir dir hier.

Wie geht Planking?

Planking ist ein echtes Ganzkörper-Workout, obwohl man sich bei der Ausführung nicht bewegt. Für die Übung verweilt man in der Liegestützposition oder mit den Unterarmen auf dem Boden. Die Beine sind dabei ausgestreckt und der Körper ist gerade wie ein Brett, im Englischen „Plank“. Der Kopf sollte dabei die Verlängerung der Wirbelsäule bilden und der Blick nach unten gerichtet sein. In dieser Position spannst du Bauch und Gesäß an und verharrst für 15 bis 45 Sekunden. Das wird beliebig oft wiederholt. Das ist gar nicht so einfach, wie es zunächst klingt, denn bei der Übung beansprucht man zahlreiche Muskeln. Wichtig ist, kein Hohlkreuz zu bilden und die Hüfte nicht durchhängen zu lassen.

Das bringt Planking

Wir empfehlen, jeden Tag ein paar Planking Durchgänge zu machen. Ausreden gibt es wenige, man braucht weder Fitnessstudio, noch Gerät und kann die Übung überall machen, sogar vor dem Fernseher oder im Bett.
Den größten Effekt hat es auf Rücken- und Bauchmuskulatur. „Man spürt den Kraftzuwachs in der Körperhaltung“, bestätigt Professor und Sportwissenschaftler Theodor Stemper. Kalorientechnisch ist Planking allein allerdings keine Alternative zu Ausdauersport, denn in fünf Minuten verbrennst du nur 50 bis 75 Kalorien. Was das Planking auf jeden Fall ist: Ein super Einstieg in den Sport und eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Sportarten. Denn wenn man erst mal mit einem flachen, straffen Bauch belohnt wird, ist die Motivation mehr zu tun automatisch da.

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