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Leckerer Rote-Bete-Salat mit Granatapfelkernen

Zu sehen sind Rote Bete Pflanzen.

Leckerer Rote-Beete-Salat als sommerliche Beilage

Rote-Bete-Salat mit Ziegenkäse – frisch, farbenfroh & einfach besonders

Manche Rezepte machen einfach glücklich. Nicht nur, weil sie gut schmecken, sondern weil sie uns schon bei der Zubereitung ein gutes Gefühl geben – und am Ende mit einem kleinen Wow-Moment auf dem Teller überraschen. Unser Rote-Bete-Salat mit Ziegenkäse gehört genau in diese Kategorie.

Er ist bunt, gesund und bringt eine schöne Mischung aus Frische, Süße und feiner Würze mit – perfekt für alle, die mal wieder Lust auf etwas Besonderes haben, ohne dafür stundenlang in der Küche stehen zu müssen. Und ganz ehrlich: Allein die Farben machen schon gute Laune! 

Eins können wir versprechen: Es lohnt sich! Denn der Rote-Bete-Salat ist nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch geschmacklich ein kleines Feuerwerk. Er verbindet Bodenständigkeit mit einem Hauch Raffinesse – und zeigt, wie viel aus einfachen Zutaten entstehen kann, wenn man sie mit etwas Liebe kombiniert.

Ob als Vorspeise, leichtes Hauptgericht oder zum nächsten Brunch – der Rote-Bete-Salat mit Ziegenkäse passt eigentlich immer. Also: Bleib dran, halte Messer und Reibe bereit – und freu dich auf ein Rezept, das deine Küche (und deinen Gaumen) garantiert zum Strahlen bringt.

Viel Freude beim Zubereiten!

Rote-Beete-Salat

Man sieht einen Teller gefüllt mit Rote-Bete-Salat.
Foto: Mathias Neubauer

500 g Rote Beten (vorgegart und vakuumiert)

50 ml Weinessig (oder Melfor-Essig Traditionell)

Meersalz

frisch gemahlener Pfeffer

100 ml Schwarzer Johannisbeersaft

100 ml Rote-Bete-Saft

1 kleine Schalotte

4 EL feinstes Olivenöl

2-3 EL Granatapfelkerne

Ziegen- oder Fetakäse zum Servieren

2 EL Balsamico-Essig

fein geschnittene glatte Petersilie zum Garnieren

 

Vorbereiten

Ich tupfe die Roten Beten mit Küchenpapier trocken und reibe sie grob. Falls keine Reibe zur Hand ist, kann man sie auch in feine Juliennestreifen schneiden, auf keinen Fall aber sollte man sie hacken. Die Raspel oder Streifen mische ich in einer Schüssel mit zwei Dritteln des Essigs, salze und pfeffre und lasse das Ganze ziehen.

In einer kleinen Kasserolle koche ich die beiden Säfte auf und reduziere ihre Flüssigkeit bei niedriger Hitze. Dazu kommt der Saft, den die Rote Bete in der Schüssel inzwischen gezogen hat. Wenn die Flüssigkeit fast sirupartig eingekocht ist, ziehe ich den Topf vom Herd und lasse den Saft etwas abkühlen.

Ich schäle die Schalotte und schneide sie mit Liebe in feinste Würfelchen, dann mariniere ich sie 10 Minuten im restlichen Weinessig. Ich schlage das Olivenöl mit dem Schneebesen unter die Reduktion, bis sich Flüssigkeit und Öl zu einer Emulsion verbunden haben. Jetzt die Essigschalotten samt Flüssigkeit einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Salat mit dem Dressing vermischen und zu guter Letzt die Granatapfelkerne unterheben.

Zum Servieren richte ich den Salat auf kleinen Tellern an, verteile Ziegenkäsebröckchen darüber, beträufle den Rote-Bete-Salat mit dem Balsamico-Essig und garniere mit etwas Petersilie.

Tipp:

Der Trick bei der Verarbeitung ist, feine Essige zu benutzen, sie nehmen der Roten Bete das Erdige. Der säurearme Melfor Traditionell, der bei uns um die Ecke aus St. Ingbert im Saarland stammt, ist – mit bestem Honig und Kräutern verfeinert – einer meiner liebsten Branntweinessige.

Meine Erinnerung:

Rote Bete habe ich als kleines Kind bei den Nachbarn meiner Oma kennengelernt – dort wurde wirklich alles aus der Knolle gemacht. Ich hatte damals immer ein wenig Sorge, wenn man von ihr äße, könnten meine Bäckchen dasselbe intensive Rot bekommen. Denn die Nachbarin hatte, solange ich sie kannte, immer ganz fürchterlich rote Wangen. Granatapfel und Fetakäse verleihen dem Salat orientalischen Glamour – so ist er ein wenig wie ich: bodenständig, aber immer mit der gewissen Portion Glow.

Lasst es euch schmecken!

 

Das Rezept stammt aus diesem Buch*:

Man sieht das Cover des Buches "Mein Leben, meine Rezepte" von Lea Linsters.

*Bei diesem Link handelt es sich um einen Affiliate-Link.

Wenn ihr noch weitere gesunde und sommerliche Beilagen ausprobieren möchtet, dann schaut doch mal bei unserem Beitrag Spargel in Pergament vorbei!

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