PMS? Das kann euch helfen!

Zu sehen ist eine Frau, die sich vor Schmerzen krümmt. Es soll die Scherzen, die bei PMS auftreten können, verdeutlichen

Was ist eigentlich PMS?

Das prämenstruelle Syndrom, kurz PMS, bezeichnet körperliche und auch psychische Beschwerden, die kurz vor dem Eintritt der monatlichen Periode auftreten können. 

PMS kann sehr unterschiedliche Beschwerden hervorrufen. Zu den häufigsten gehören beispielsweise Kopfschmerzen, Übelkeit, Krämpfe oder auch Stimmungsschwankungen. Als Auslöser des Syndroms wird ein hormonelles Ungleichgewicht vermutet, dies ist jedoch bis heute noch nicht wissenschaftlich bewiesen. 

Einige Aktivitäten und Hausmittel können jedoch dazu beitragen, die Symptome von PMS zu lindern. Wir wollen euch heute vier Methoden vorstellen, die ihr simpel und mit geringem Aufwand in euren Alltag integrieren könnt. 

1. Bewegung hilft bei PMS

Zu sehen ist eine Frau, die joggt, um ihre PMS Beschwerden zu lindern.

Eine erfolgreiche Methode, um gegen die Schmerzen kurz vor dem Einsetzen der Periode anzukämpfen, ist definitiv körperliche Bewegung. Vor allem wird Ausdauersport wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren empfohlen, um die Durchblutung anzuregen und z.B. Krämpfe im Unterleib zu lindern. Zusätzlich wird beim Sport Dopamin und Serotonin ausgeschüttet. Daher kann sich Bewegung vor allem auch bei psychischen Beschwerden positiv auf Körper und Geist auswirken.

Durch Bewegung kommt auch das Herz-Kreislauf-System wieder in Schwung. Dadurch können Beschwerden wie Schwindel oder Kopfschmerzen reduziert werden. Um Unterleibsschmerzen zu lindern, erweisen sich vor allem Übungen aus dem Yoga als besonders effektiv. Insbesondere Yoga-Asanas eignen sich besonders gut. Diese meist ruhenden Körperhaltungen werden langsam und bewusst aufgebaut und gehen in der Regel mit einer tiefen Atmung einher. Eine regelmäßige Ausführung der Übungen wird empfohlen, um einen positiven Effekt zu erlangen. 

Falls ihr Lust habt, konkrete Übungen auszuprobieren, die eure Schmerzen bei PMS lindern könnten, dann könnt ihr die folgenden Yoga-Übungen ausprobieren: 

2. Ausgewogene Ernährung

Zu sehen ist eine ausgewogene Ernährung, die dabei hilft PMS Beschwerden zu lindern.

Besonders empfehlenswert ist ebenso eine ausgewogene Ernährung. Dabei sollte zunächst vor allem auf Alkohol, koffeinhaltige Getränke, Zucker und Salz verzichtet werden. Der Konsum von Nikotin wird ebenfalls nicht empfohlen. 

Stattdessen eigenen sich insbesondere Lebensmittel, die einen hohen Vitamingehalt sowie Omega-3-Fettsäuren aufweisen. Obst, Gemüse und Leinsamen gelten dabei als ideal. 

Magnesiumreiche Lebensmittel sind ebenfalls zu empfehlen. Dazu gehören z.B. Mandeln oder Sonnenblumenkerne, aber auch Spinat und Grünkohl eignen sich hervorragend. 

Tolle Frühstücksrezepte mit viel Obst, die sich für eine ausgewogene Ernährung und einen guten Start in den Tag eignen, findet ihr hier

3. Autogenes Training

Zu sehen ist eine Frau beim autogenen Training in der Natur.

Die Entspannungstechnik des autogenen Trainings kann eine wirksame Methode sein, um die Symptome des prämenstruellen Syndroms zu lindern. Sowohl körperliche als auch emotionale Beschwerden können mithilfe dieser Methode, die auf Selbsthypnose basiert, reduziert werden. 

Mithilfe von positiven Affirmationen, die mehrmals wiederholt werden, wird dem Unterbewusstsein Entspannung suggeriert. Das kann dazu beitragen, dass Krämpfe gelöst und Schmerzen gelindert werden. Ruhe und Entspannung sind die vorrangigen Ziele beim autogenen Training. 

4. Mönchspfeffer als Heilpflanze bei PMS?

Zu sehen ist Mönchspfeffer. Dieses Heilkraut kann mögliche Beschwerden bei PMS lindern.

Mönchspfeffer gilt als eine vielversprechende Heilpflanze bei Regelschmerzen sowie bei PMS. Die Wirkstoffe in der Pflanze können schmerzlindernd und entkrampfend wirken. Zudem kann die Verwendung von Mönchspfeffer den Hormonhaushalt regulieren.  

Grund dafür ist, dass der Prolaktinwert bei PMS-Bschwerden meist zu hoch ist. Mönchspfeffer kann diesen Wert jedoch wieder regulieren und somit den Hormonhaushalt zurück ins Gleichgewicht bringen. 

Den Pfeffer gibt es in Kapseln oder auch als Tee zu kaufen. Bei der Anwendung ist jedoch etwas Geduld erforderlich, da sich die vollständige Wirkung des Heilkrauts erst nach einigen Monaten entfaltet. 

Die positiven Effekte sind jedoch nicht wissenschaftlich bewiesen. Eine Verwendung sollte daher auch immer mit dem Arzt oder der Ärztin abgesprochen werden.

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