Detox macht schlank

So geht Detox!

Januar ist Detox Monat. Wir besinnen uns auf unsere Ernährung und wollen das Jahr mit einem guten Gefühl starten. Gerne nehmen wir auch ein paar Kilo, die wir in der Weihnachtszeit zugelegt haben, wieder ab. Dabei steht die Entgiftungsdiät „Detox“ ganz oben auf der Liste. Das macht durchaus Sinn: Laut Detox-Expertin Kate Hall sollte man mindestens zwei mal im Jahr eine Woche entgiften, um die Schadstoffe, die sich über die Monate ansammeln, auszuspülen und die schlappmachende Übersäuerung des Körpers auszugleichen. Doch wie geht Detox? Das verraten wir Dir hier in 6 einfachen Tipps!

[x_custom_headline type=“left“ level=“h2″ looks_like=“h6″]1. Ernährung umstellen![/x_custom_headline]

Superfood Quinoa
Superfood Quinoa

Die Grundvoraussetzung lautet: Giftzufuhr stoppen! Also all die Stoffe vermeiden, die den Körper belasten und der Detox Wirkung damit entgegenwirken. Weg mit den Zigaretten, Schluss mit Koffein, absoluter Alkoholverzicht, Minimierung von Zucker und Verzicht auf alle Lebensmitteln, die mit Weissmehl zubereitet wurden. Auch Fleisch und Milchprodukte stehen auf der schwarzen Liste, da diese Nahrungsmittel sehr säurehaltig sind. Einige verstehen Detox als Fastenkur und verzichten vollständig auf feste Nahrung – Dies sollte jedoch nur mit ärztlicher Besprechung und Begleitung geschehen. Wir schwören darum auf eine Umstellung der Ernährung statt auf den Komplettverzicht. Neben Obst und Smoothies (die mit den hier vorgestellen Smoothiemakern im Handumdrehen gemacht sind)  steht auf unserer Liste darum Gemüse in allen Formen und Farben, sowie spezielles Getreide wie Hirse und Vollkornreis. Absolutes Powerkorn ist außerdem Quinoa – das gehört auf jeden Detox Speiseplan. Es ist glutenfrei, sehr eiweißhaltig und enthält eine Menge Eisen, Calcium und die wertvolle Aminosäure Lysin. Letzter Bestandteil des Detox-Ernährungsplan sind spezielle positive Fette, die bei der Verwertung der Nährstoffe helfen. Avocados und Nüsse können diese liefern.

[x_custom_headline type=“left“ level=“h2″ looks_like=“h6″]2. Stress reduzieren![/x_custom_headline] Das Stresslevel runterzufahren, wenn man entgiftet, ist essentiell. Dafür gibt es mehrere gute Gründe. Ist der Körper im Stress, verbraucht er beispielsweise wichtige Nährstoffe wie Vitamin B und C, die er eigentlich zum Entgiften braucht. Außerdem verlangt er nach schnellverfügbarer Energie. Die Folge: Der Körper fährt das Insulin hoch und lechzt nach Zucker. Darauf wollen wir allerdings am besten ganz verzichten und ein zuckerhaltiger Fressflash ist das letzte, was wir gebrauchen können. Stress hindert den Körper außerdem am Ausscheiden der losgelösten Toxine, da die Verdauung runtergefahren wird. Das kann sogar negative Folgen für den Körper haben. Also versuch, während der Entgiftung Stressquellen zu vermeiden und entspann lieber. Ausreichend Schlaf ist dabei ein wichtiger Faktor.

Genug trinken
Achte auf den Flüssigkeitshaushalt!

 

[x_custom_headline type=“left“ level=“h2″ looks_like=“h6″]3. Hydriert bleiben![/x_custom_headline]

Viel Trinken ist beim Detoxen besonders wichtig. Darum nie weniger als Zwei Liter pro Tag zu Dir nehmen. Am besten konzentrierst du dich auf Wasser, Kräuter- und Detoxtees, Ingwer-Aufgüsse und Gemüsebrühe. So kannst du den Wasserhaushalt auffüllen und der Niere dabei helfen, Dein Blut zu reinigen und Giftstoffe hinauszuspülen.

[x_custom_headline type=“left“ level=“h2″ looks_like=“h6″]4. Sport treiben![/x_custom_headline]Wer sich viel bewegt, hilft dem Körper beim Entgiften. Zum einen reduziert Sport das Stresslevel, steht aber auch im direkten Zusammenhang zur Entgiftung. Der Kreislauf wird angeregt und sorgt so für vermehrten Lymphfluss. Gemeinsam mit gesteigertem Schwitzen ist dies ein wichtiger Prozesse zum Ausscheiden von Giftstoffen. Sport regt zusätzlich die Funktionen entgiftungsrelevanter Organe wie Nieren, Darm, Lunge und Leber an. Last but not Least verbrennt Bewegung Kalorien und das sorgt dafür, dass während der Detox-Diät mehr Pfunde purzeln. Bitte übertreib es aber nicht mit dem Sport – denk daran, dass du weniger Energiereserven zur direkten Verfügung hast und halte die Bewegung auf dem Level, mit dem Du Dich wohl fühlst.

[x_custom_headline type=“left“ level=“h2″ looks_like=“h6″]5. Durchhalten![/x_custom_headline]Das bringt mich direkt zum letzten Punkt: Durchhalten! Detox ist, im wahrsten Sinne des Wortes, kein Zuckerschlecken. Dein Körper hat viel mit der Entgiftung zu tun und damit geht eine Detox-Diät weit über eine normale Diät hinaus, was den Anspruch angeht. Richtig betrieben, kann Entgiftung direkte Auswirkungen auf den Körper und seine Funktionen haben. Es kann gut sein, dass Du Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und sogar depressive Verstimmungen verspürst. Sei dir bewusst, dass es sich hierbei um normale Reaktionen des Körpers auf den Entgiftungs- und Heilungsprozess handelt. Sei darauf vorbereitet und brich nicht bei der ersten Unannehmlichkeit ab. Stehe deinen Plan durch und finde im Anschluss sanft in die Normalität zurück. Du wirst gestärkt aus der Entgiftung hervorgehen – versprochen!




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